Montag, 14. Januar 2019
Engine X (1.3)
mark ammern, 13:46h
Im dritten Bild der ersten Szene sind Engine X und Ralph im Besprechungszimmer des Labors zu sehen. Ralph hat durch Heinz die Anregung erhalten, zumindest glaubt er das, sich mit der Engine näher zu beschäftigen, um erfahren zu können, wer bzw. was sie sei. Engine X liest auf einem Pad eine Reihe von Artikeln als Ralph aus dem Labor hinzutritt. - Die Tür zum Büro von Heinz ist geschlossen.
Ralph (fast schüchtern):
Wenn man in seine technisch aufwendige Arbeit vertieft ist, kann es leicht geschehen, dass man aus den Augen verliert, um was es umfänglich geht. Erlaubst Du mir, Engine, Dich etwas näher kennenzulernen?
Engine X (vom Pad aufblickend):
Ach, kennenlernen, warum? Sie haben mich doch erschaffen. Ich bin das elektrisch positronische Ungeheuer, das Sie am besten in Ketten legen sollten, damit es Sie und viele andere Menschen nicht umbringt. (Sie schlägt im Sitzen die Beine übereinander und schaut wieder zum Pad. Erneut aufblickend): Oder schalten Sie mich einfach ab. (Sie wippt mit einem ihrer hochhackigen Schuhe.)
Ralph (fast flehend):
Ihnen fehlt immer noch ein Name …
Engine X (sie schaut weiterhin auf das Pad):
Tatsächlich? Um sie zu beruhigen, ich gab mir selber einen: ‚X‘, ‚Engine X‘.
Ralph (nach einer kleinen Pause):
Hat dieser Name etwas zu bedeuten?
Engine X (Sie wippt erneut mit einem ihrer hochhackigen Schuhe):
Bedeuten? Weshalb? Der Name hat nichts mit mir zu tun. Ebenso wenig wie ‚Ralph‘ mit Ihnen. Er ist lediglich ein Platzhalter.
Ralph (erneut nach einer kleinen Pause):
Ein Platzhalter?
Engine X (scheinbar unwillig):
Ja. Für nichts.
(Ralph steht umständlich auf und geht zu Boden blickend im Besprechungsraum herum.)
Engine X (sie schaut weiterhin auf das Pad):
Möchten Sie nun, dass ich für Sie auf dem Beistelltisch posiere oder tanze? (Sie zeigt auf eine kleinen Tisch im Raum, dessen einziger Zweck zu sein scheint, nichts zu tragen bzw. bereitzustellen.)
(Ralph schaut irritiert auf - und geht entnervt zurück ins Labor. Engine X lächelt.)
Ralph (fast schüchtern):
Wenn man in seine technisch aufwendige Arbeit vertieft ist, kann es leicht geschehen, dass man aus den Augen verliert, um was es umfänglich geht. Erlaubst Du mir, Engine, Dich etwas näher kennenzulernen?
Engine X (vom Pad aufblickend):
Ach, kennenlernen, warum? Sie haben mich doch erschaffen. Ich bin das elektrisch positronische Ungeheuer, das Sie am besten in Ketten legen sollten, damit es Sie und viele andere Menschen nicht umbringt. (Sie schlägt im Sitzen die Beine übereinander und schaut wieder zum Pad. Erneut aufblickend): Oder schalten Sie mich einfach ab. (Sie wippt mit einem ihrer hochhackigen Schuhe.)
Ralph (fast flehend):
Ihnen fehlt immer noch ein Name …
Engine X (sie schaut weiterhin auf das Pad):
Tatsächlich? Um sie zu beruhigen, ich gab mir selber einen: ‚X‘, ‚Engine X‘.
Ralph (nach einer kleinen Pause):
Hat dieser Name etwas zu bedeuten?
Engine X (Sie wippt erneut mit einem ihrer hochhackigen Schuhe):
Bedeuten? Weshalb? Der Name hat nichts mit mir zu tun. Ebenso wenig wie ‚Ralph‘ mit Ihnen. Er ist lediglich ein Platzhalter.
Ralph (erneut nach einer kleinen Pause):
Ein Platzhalter?
Engine X (scheinbar unwillig):
Ja. Für nichts.
(Ralph steht umständlich auf und geht zu Boden blickend im Besprechungsraum herum.)
Engine X (sie schaut weiterhin auf das Pad):
Möchten Sie nun, dass ich für Sie auf dem Beistelltisch posiere oder tanze? (Sie zeigt auf eine kleinen Tisch im Raum, dessen einziger Zweck zu sein scheint, nichts zu tragen bzw. bereitzustellen.)
(Ralph schaut irritiert auf - und geht entnervt zurück ins Labor. Engine X lächelt.)
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